Abmilderung des Strukturwandel durch Schaffung bzw. Erhalt von Industriearbeitsplätze

Die SPD Kreistagsfraktion unterstützr den folgenden Antrag des Kreistagsmitgliedes Ulrich Titz

Antrag

Die Verwaltung wird beauftragt Gespräche mit RWE zu führen, inwieweit die vorhandene gute Infrastruktur dazu genutzt werden kann, den Strukturwandel abzumildern und Industriearbeitsplätze zu schaffen bzw. zu erhalten.

Begründung:

Das eventuelle mehr Wegbrechen von Industriearbeitsplätzen durch Corona, der Strukturwandel und die Unwägbarkeiten für die Papierindustrie und Zuckerindustrie (von Kohle auf eventuell Gas, warum nicht Wasserstoff?) schaden dem Steueraufkommen und der Kaufkraft im Kreis.

 

Projekte auf der Fläche der RWE, im Tagebau Hambach, könnten hier gegensteuern.

 

Die komplette Tagesanlage mit Magazin, den Kohlebunker und die Hambachbahn bieten sich an.

Ein Industriepark (im besten Fall mit einem Logistik Zentrum) könnte entstehen.

Hier könnte dann auch der gewonnene Strom aus der angedachten Photovoltaikanlage im See, direkt in Wasserstoff umgewandelt- und für die Region gespeichert und genutzt werden.

 

Das dies möglich ist, kann nachgelesen werden bei dem RWE Projekt, Wasserstoff als Teil der Lösung? in Lingen.

 

Die Werkstätten für Großgeräte-, PKW- und Elektroanlagen stünden zur Verfügung. Verwaltungsgebäude einschließlich Magazin würden genutzt und so in kürzester Zeit Arbeitsplätze erhalten bzw. geschaffen werden.

Diese: Industriepark und Logistik Zentrum, welche dann auch noch an die DB Bahnlinie in Niederaußem und die Kraftwerksstandorte, dann (Logistikzentren?), angebunden sind, müsste für das gesamte Rheinische Revier nutzbar und im Strukturwandel hilfreich sein. Die Revierbahn mit Logistikzentren wäre geschaffen.

Gleisverbindungen, über die ehemalige Kabeltrasse an der L 264, zum Forschungscenter, durch die Rurtalbahn, mit einer Wasserstoff Bahn – und dann bis zu den Gleisen der Rurtalbahn durchgezogen, macht dies besonders attraktiv.

 

Ein engagiertes Projekt (gefördert vom Bund/Land unterstützt von RWE), das unverzüglich angegangen werden muss um die Krise etwas zu lindern. Wasserstoff als Energieträger für PKW- LKW- Bahn- Bus-, Wohnbereich (Heizung, Warmwasser) und Industrie, im Kreis wird attraktiver.

Es würde der Landesregierung die Entscheidung erleichtern, dass unsere Region Modellregion für Wasserstoff wird.